Unsere in- und ausländischen Gäste 2004 und 2005
Insoo Kim Berg, M.S.W.
Insoo Kim Berg ist Mitbegründerin und Direktorin des Brief Family Therapy
Center. Insoo findet eine Balance zwischen östlicher Philosophie und
westlichen Gesprächstechniken und entwickelt vor diesem Hintergrund Lösungen
für emotionale und psychologische Probleme. Sie ist gefragte Therapeutin,
Trainerin und Autorin und hält Seminare in vielen Ländern der Erde.
Zur Vorbereitung:
Kim Berg, I. (1992): Familien-Zusammenhalt(en). Ein kurztherapeutisches und
lösungsorientiertes Arbeitsbuch. Dortmund: Modernes Lernen.
(Zum Seminar vom
15. – 16. Oktober 2004)
Yvonne
Dolan, M.A.
Yvonne arbeitet seit mehr als 25 Jahren als Psychotherapeutin in ihrer
Praxis, jetzt in Chicago, vorher in Denver.
Sie leitet Seminare in lösungsfokussierter Therapie und Ericksonscher
Hypnotherapie in den U.S.A., Canada, Europa, Südamerika und im pazifischen
Raum. Sie hat zahlreiche Artikel in amerikanischen Fachzeitschriften und
vier Bücher geschrieben (über Ericksonsche Hypnotherapie, sexuellem
Missbrauch, Umgang mit Traumata), das letzte mit ihrer Freundin und Kollegin
Insoo Kim Berg: Tales of Solutions: A Collection of Hope Inspiring Stories.
New York: Norton (2001).
(Zum Seminar vom
19. – 20. November 2004)
(Zum Seminar vom
15. – 16. April 2005)
Giorgio
Nardone, Ph.D.
Professor Giorgio Nardone ist Direktor des Centro di
Terapia Strategica, der einzigen offiziellen Niederlassung des Mental
Research Institute MRI Palo Alto/Kalifornien und Direktor der
Post-Graduierten Schule der Strategischen Kurzzeit-Therapie in Arezzo. Er
ist Professor für Kurzzeit-Psychotherapie für das Post-Graduierten-Studium
an der Universität von Siena. Er promovierte in Erziehungswissenschaften und
hat den Titel eines Spezialisten in Klinischer Psychologie an der
Medizinischen Fakultät der Universität Siena verliehen bekommen. Giorgio
Nardone hat zahlreiche Artikel und einige Bücher veröffentlicht, wovon die
meisten in Fremdsprachen übersetzt wurden. Er ist als einer der kreativsten
Therapeuten und Autoren im Feld der Kurzzeit-Therapie bekannt; seine
systematischen und effektiven Modelle zur Behandlung von Phobien,
Panikattacken, Zwangsstörungen und Ess-Störungen werden von vielen
Psychotherapeuten auf der ganzen Welt angewendet. Auf Deutsch sind
erschienen: Systemische Kurztherapie bei Zwängen und Phobien, Bern –
Göttingen: Huber-Verlag (1997) und Systemische Kurztherapie bei
Ess-Störungen, Bern – Göttingen: Huber-Verlag (2003).
(Zum Seminar vom
25. – 26. November 2005)
Annegret Sirringhaus-Bünder
Dipl.-Soz.-Arbeiterin, selbständige Supervisorin und
Trainerin. Lehrtherapeutin und -trainerin des Kölner Vereins für systemische
Beratung e.V.
Bis 1985 stellvertretende Geschäftsführerin und Abteilungsleiterin
Sozialarbeit des Diakonischen Werkes der Kirchenkreise Bonn und Bad
Godesberg.
Seit 1985 in freier Praxis für systemische Beratung, Fortbildung und
Supervision in Köln. Lehrtherapeutin (DGSF), Familientherapeutin (DGSF),
Supervisorin (Absolventin der Akademie des Deutschen Vereins für öffentliche
und private Fürsorge, Frankfurt/M.), Supervisorin (DGSv), NLP-Lehrtrainerin
(DVNLP), Lizenzierte Ausbilderin des „International Marte Meo Network“.
(Zum Seminar vom 8. - 9. Juli 2005)
Karl
Tomm, M.D.,
Professor für Psychiatrie, 1973 Gründer und seitdem Leiter des Family
Therapy Program der medizinischen Fakultät der University of Calgary. Er hat
sich in den letzten 20 Jahren intensiv mit der Systematik, Anwendung und
Wirkung verschiedener Arten von Fragen im familientherapeutischen Interview
beschäftigt und das "Interventive Interview" als eine Erweiterung des
Interviews des Mailänder Teams entwickelt. Karl ist seit Jahren in
vorderster Reihe in der Entwicklung neuer Theorien und systemischer Praxis
aktiv; er leitet Seminare und ist gefragter Redner auf internationalen
Kongressen in Australien, Asien, in Süd- und Nordamerika und in Europa. Er
hat eine Reihe von Fachartikeln veröffentlicht; einige davon sind in einem
Sammelband auf Deutsch erschienen: Die Fragen des Beobachters, Auer-Verlag
Heidelberg (1992). Karl kommt seit 1990 regelmäßig zu Seminaren und ist im
wissenschaftlichen Beirat des MFK.
(Zum Seminar vom 14. – 15.
Oktober 2005)
Jim Wilson,
Ph.D.,
Jim Wilson ist ein in England lizenzierter Systemischer Psychotherapeut.
Er ist Director
of the
Centre for
Child Focused
Practice am Institute
of Family
Therapy London.
Zusätzlich ist er beratender Familientherapeut innerhalb des nationalen
Gesundheitsdienstes in Wales, England, und Co-Direktor des gemeinsam mit
Matthew Selekman geführten Instituts „Partners for Collaborative Solutions“,
eines internationalen Trainings- und Beratungszentrums.
Er lehrt als Ehrendozent am Birkbeck College der Universität von London und
ist Trainer und beratender Entwickler für „Outcome“, einer englischen
Ausbildungsorganisation für Sozialwesen. Er hat seine Ideen und seinen
Ansatz der systemischen Therapie und Praxis jahrelang in Großbritannien,
Europa und den USA präsentiert. Von ihm stammen zahlreiche
Veröffentlichungen über Aspekte der Familientherapieausbildung und die
Beteiligung der Kinder in der Therapie, darunter auch sein kürzlich
erschienenes Buch „Kindorientierte Therapie – Ein systemisch kooperativer
Ansatz“, das ebenfalls in Englisch und Schwedisch erschienen ist.
(Zum Seminar vom 24. – 25. Juni
2005)
Die beiden folgenden Referenten wurden vom MIIFT eingeladen:
Michaela Huber, Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin
1952 in München geboren, arbeitet als Psychotherapeutin
in eigener Praxis in Göttingen sowie als Supervisorin und Ausbilderin in
Traumabehandlung. Sie ist 1. Vorsitzende der dt. Sektion einer
internationalen Trauma-Fachgesellschaft (ISSD) und Mitbegründerin des
Zentrums für Psychotraumatologie in Kassel.
Zahlreiche Fachpublikationen, u.a. Trauma und die
Folgen (2003); Wege der Traumabehandlung (2003); Der innere Garten - Ein
achtsamer Weg zur persönlichen Veränderung, mit Übungs-CD (2004). Alle
Veröffentlichungen: Junfermann-Verlag, Paderborn.
(Zum Seminar vom 22 - 23.
April 2005)
Wolf Ritscher, Dr. Phil., M. A.,
Diplom-Psychologe. Professor für Psychologie
mit Schwerpunkt Klinische Psychologie, Familientherapie
und Familiensozialarbeit an der Hochschule für Sozialwesen Esslingen;
systemisch-psychodramatischer Familien-, Paar-, Gruppentherapeut und
Supervisor. Arbeitsschwerpunkte und Publikationen in folgenden
Themenbereichen: Integration des systemischen Denk- und Therapiemodells in
die Theorie und Praxis Sozialer Arbeit. Familienrekonstruktion. Der
gesellschaftliche Kontext von Therapie und Sozialer Arbeit. Der Erwerb
familientherapeutischer Kompetenzen für die Soziale Arbeit. Der NS-Staat und
seine Folgen in der Generationenabfolge der Opfer, TäterInnen und
ZuschauerInnen. Ausbildung von Studierenden zur Durchführung von politischen
Bildungsseminaren für Jugendliche in der Gedenkstätte Auschwitz (Projekt
"Erziehung nach Auschwitz").
(Zum Seminar vom
16. – 17. September 2005) |