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Annegret Sirringhaus-Bünder, Dipl.-Soz.-Arb. Die Marte-Meo-Methode 8. - 9. Juli 2005 |
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„Beginne dort, wo sie sind und baue auf das, was sie haben!“
(nach Lao Tse, 300 v. Chr.) Die Bezeichnung „Marte Meo“ ist aus der römischen Mythologie abgeleitet und bedeutet „aus eigener Kraft etwas erreichen‘. Die Methode besteht darin, Klienten zu helfen, ihre kommunikativen Fähigkeiten zu entdecken, zu fördern und weiterzuentwickeln. Dies geschieht durch die Analyse von Videoaufnahmen, die mit Klienten in ausgewählten Alltagssituationen gedreht werden. Video-unterstützte Beratung nach der Marte-Meo-Methode kann überall dort eingesetzt werden, wo in komplementären Beziehungen, wie z.B. zwischen Eltern und Kindern, ErzieherInnen in Kindergärten oder Heimen und ihrer Gruppe, LehrerInnen und ihrer Klasse, zwischen Pflegekräften in Heimen oder Krankenhäusern und ihren Patienten, usw. eine Verbesserung der Verständigung gewünscht wird. Praktisch werden in der Marte-Meo-Arbeit die Anliegen und Fragen der Klienten mit denjenigen Videobildern verknüpft, in denen sich Elemente einer gelungenen Kommunikation zumindest ansatzweise zeigen. Diese werden konsequent verstärkt und mit den Entwicklungsbedürfnissen von Kindern, Schülern oder Patienten verbunden, um so die Idee einer entwicktungsfördernden Kommunikation zu vermitteln. Damit eröffnet sich eine effektive Form des Lernens, eine „Ein–Sicht“, die über das „Darüber-Reden“ in anderen Beratungsformen weit hinausgeht. Methodik: Kurze theoretische Darstellungen, Video-Demonstrationen, Rollenspiele, Fallbeispiele auf Video, Arbeit in Kleingruppen. Für die Umsetzung in die beraterische Praxis ist eine Video-Ausrüstung erforderlich. Bitte beachten: Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Ort: München Kursgebühr: bei Anmeldung bis 31. März 2005: EUR 180,00 bei Anmeldung danach: EUR 210,00 |
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