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Michael Bohne, Dr. med., (Kurzcharakteristik)
 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Hannover

Werkstatt:
„Emotionales Selbstmanagement mit
Prozess- und Embodiment-fokussierter Psychologie PEP“

23. Januar 2010
Samstag: 09:30 – 18:30 Uhr

Veranstalter: Münchner FamilienKolleg  
 
11 FB-Punkte

Gefühle sind Körperwahrnehmungen. Deshalb erscheint es nur logisch, den Körper bei der Veränderung negativer Gefühlszustände mit einzubeziehen. Die Prozessorientierte Energetische Psychologie/Prozess- und Embodiment-fokussierte Psychologie (PEP) ist die konsequent prozessorientierte Nutzung verschiedener Techniken aus der Energetischen Psychologie (EP). Hierbei steht eine un-technische Integration dieser Techniken im Vordergrund.
In der PEP werden negative dysfunktionale Emotionen, sowie einschränkende Beziehungsmuster und die daraus resultierenden Kognitionen wirkungsvoll und in oft sehr kurzer Zeit behandelt, bzw. aufgelöst. Dies geschieht sowohl durch eine neuronale Verstörung mittels Klopfen auf Akupunkturpunkten, während der Klient an das Problem denkt, als auch durch eine selbstakzeptierende Integration zunächst unliebsamer Persönlichkeitsanteile und psychodynamisch sich dysfunktional auf das bewusste Ziel des Klienten auswirkender Beziehungsstrategien (Big Five Lösungsblockaden). Der Kern der psychotherapeutischen Arbeit der PEP liegt neben der Reduktion dysfunktionaler Emotionen in einer Verbesserung der Selbstbeziehung.
Durch die Integration von PEP in die bekannten Behandlungsmethoden ergeben sich trotz der Kürze und Schnelligkeit erstaunlich tief greifende Wirkungen und Veränderungen.
Aus neurobiologischer Sicht werden durch eine multiple neuronale Stimulation (Klopfen, Augenrollbewegungen, Summen, Zählen, Affirmationen aussprechen, etc.) problemtranceartige Wahrnehmungsmuster durchbrochen und aufgelöst. Die dysfunktionale negative Steuerungsgewalt des limbischen Systems und die dysfunktionalen im Frontalhirn organisierten Beziehungsmuster werden somit verstört, was zu einer vernunftorientierteren Einschätzung und Reaktion seitens der Klienten führt.
 
Methodik: Theorie-Inputs, Gruppenübungen, Einzeldemonstrationen, Diskussion.
 
Literatur:
Bohne, M. (2008): Einführung in die Praxis der Energetischen Psychotherapie. Heidelberg: Auer-Verlag.
Bohne, M. (2007): Energetische Psychologie. Die Einbeziehung des Körpers und des Meridiansystems bei der Veränderung von dysfunktionalen Emotionen und einschränkenden Glaubenssätzen. Suggestionen 2, S. 32-52.
 
 
Ort: München
Kursgebühr:
bei Anmeldung bis 1. Dezember 2009: 165,00 EUR
bei Anmeldung danach: 205,00 EUR
 

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