Gefühle sind Körperwahrnehmungen. Deshalb erscheint es nur logisch, den
Körper bei der Veränderung negativer Gefühlszustände mit einzubeziehen. Die
Prozessorientierte Energetische Psychologie/Prozess- und Embodiment-fokussierte
Psychologie (PEP) ist die konsequent prozessorientierte Nutzung verschiedener
Techniken aus der Energetischen Psychologie (EP). Hierbei steht eine
un-technische Integration dieser Techniken im Vordergrund.
In der PEP werden negative dysfunktionale Emotionen, sowie einschränkende
Beziehungsmuster und die daraus resultierenden Kognitionen wirkungsvoll und in
oft sehr kurzer Zeit behandelt, bzw. aufgelöst. Dies geschieht sowohl durch eine
neuronale Verstörung mittels Klopfen auf Akupunkturpunkten, während der Klient
an das Problem denkt, als auch durch eine selbstakzeptierende Integration
zunächst unliebsamer Persönlichkeitsanteile und psychodynamisch sich
dysfunktional auf das bewusste Ziel des Klienten auswirkender
Beziehungsstrategien (Big Five Lösungsblockaden). Der Kern der
psychotherapeutischen Arbeit der PEP liegt neben der Reduktion dysfunktionaler
Emotionen in einer Verbesserung der Selbstbeziehung.
Durch die Integration von PEP in die bekannten Behandlungsmethoden ergeben sich
trotz der Kürze und Schnelligkeit erstaunlich tief greifende Wirkungen und
Veränderungen.
Aus neurobiologischer Sicht werden durch eine multiple neuronale Stimulation
(Klopfen, Augenrollbewegungen, Summen, Zählen, Affirmationen aussprechen, etc.)
problemtranceartige Wahrnehmungsmuster durchbrochen und aufgelöst. Die
dysfunktionale negative Steuerungsgewalt des limbischen Systems und die
dysfunktionalen im Frontalhirn organisierten Beziehungsmuster werden somit
verstört, was zu einer vernunftorientierteren Einschätzung und Reaktion seitens
der Klienten führt.
Methodik: Theorie-Inputs, Gruppenübungen, Einzeldemonstrationen,
Diskussion.
Literatur:
Bohne, M. (2008): Einführung in die Praxis der Energetischen Psychotherapie.
Heidelberg: Auer-Verlag.
Bohne, M. (2007): Energetische Psychologie. Die Einbeziehung des Körpers und des
Meridiansystems bei der Veränderung von dysfunktionalen Emotionen und
einschränkenden Glaubenssätzen. Suggestionen 2, S. 32-52.
Ort: München
Kursgebühr:
bei Anmeldung bis 1. Dezember 2009: 165,00 EUR
bei Anmeldung danach: 205,00 EUR
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