Ressourcenorientierte Selbsterfahrung für Psychotherapeuten -
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KlientInnen bringen uns mit ihren mit Schmerz, Scham, Angst oder Wut besetzten
Problembereichen manchmal unversehens in Kontakt mit eigenen ungelösten Themen,
die wir am liebsten mit psychotherapeutischen Techniken - welcher Art auch immer
- in den Griff bekommen möchten. Zur Erweiterung des therapeutischen Umgangs mit diesen Themen dienen Elisabeth Reisch im Workshop die Aussage von Carl Rogers, der Mensch sei von Natur aus gut und insbesondere die buddhistische Sichtweise, die das Wissen um die "Buddha-Natur" des Menschen zur Grundlage hat. Wir erkunden vor diesem Hintergrund die von uns als schwierig empfundenen Therapie- und Beratungssituationen und erspüren dabei, was genau uns dazu bringt, unsere Präsenz zu verlieren. Anhand von konkreten Beispielen wenden wir uns der Frage zu, wie wir einen "sicheren Ort" in uns kontaktieren können, von dem aus sich wertschätzende Empathie entfaltet, die wir für herausfordernde Prozesse benötigen. Für die wichtigen Minuten vor dem ersten Kontakt mit KlientInnen, aber auch für auftauchende Schwierigkeiten während des Beratungsprozesses, werden folgende Hilfen entwickelt:
Sie unterstützen uns dabei, in unserer Mitte zu bleiben, so dass wir unseren KlientInnen in ihren komplexen Situationen mit authentischer Wertschätzung zur Verfügung stehen. In diesem Workshop werden wir entlang der individuellen Themen der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkunden, wie wir von einem Geistestraining
profitieren können, das das Wissen um die „Buddha-Natur“ zur Grundlage hat.
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